Wir Seemöwen sind stolz wie Oscar!
Clara Hähn – die Maxi-Möhn der Gülser Seemöwen erhielt gestern den Zinnhannes-Kulturpreis in der Kategorie „Nachwuchs“ und wir waren dabei.
Damit richtet sich die Zinnhannes-Kulturpreis-Jury an die Karnevalsjugend, die sich bereits in jungen Jahren in Karnevalsvereinen oder in Tanzgruppen in besonderem Maße engagiert haben.
Clara wurde im Vorfeld nominiert, von der Jury aus einer Vielzahl an Mitbewerbern ausgewählt und bei einer festlichen Veranstaltung im historischen Saal des Görres-Haus in Koblenz im Kreise verdienter Karnevalisten und Ehrengäste ausgezeichnet. Nach einer sehr herzlichen Laudatio vom Karnevalsurgestein Erich Tönnes durfte sie die ca. 25 cm große, glänzende, bedeutungsschwere und ca. 4,5 kg gewichtige Skulptur samt Urkunde und Preisgeld von Wolf und Kerstin Schneider (Zinnhannes-Geschäftsführer, Krummenau) unter unserem Jubel und Standing Ovations in Empfang nehmen.
Ihre karnevalistische Reise begann mit 4 Jahren als Gardetänzerin – bereits mit 7 Jahren hatte sie ihr Büttenredner-Debütt als „Tapeziererin“ auf der Gülser Bühne und in der Rhein-Mosel-Halle. Seit dem hält sie unvergessliche Büttenreden, von charmanten bis zu skurrilen Lebensgeschichten, die sie zu einem gefragten Sitzungsakt in Koblenz und Umgebung gemacht haben. Ihre Brillanz brachte ihr bereits im Jahr 2019 den Ulles-Pokal von der KG Neuendorf und den Eigengewächsorden von der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval ein. Über den Karneval hinaus glänzte sie auch im Kindertheater der Kulturfabrik Koblenz und beeindruckte im EVM Adventskalender neben Willi von „Willi und Ernst“ als „Anette“.
Zinnhannes: „Mit Clara Hähn setzen wir ein starkes Zeichen für junge Talente in unserer Region. Ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihr Engagement sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was mit Leidenschaft und Hingabe erreicht werden kann.“
Gleichzeitig gratulieren wir Christiane Meder aus Simmern in der Kategorie Hintergrund, Andre Dahlheimer (Kategorie Rampenlicht) aus Idar-Oberstein, Frank Sieben aus Lohmar in der Kategorie Lebenswerk und Peter Pries (Kategorie Ehrenpreis).
Clara, mach weiter so!